Aktuelles

Hier finden Sie in unregelmäßigen Abständen Fotos und Informationen von verschiedenen Hunden während ihrer Ausbildung zum Assistenzhund.
Von Januar 2020 bis Juli 2021 finden Sie ausschließlich den Werdegang von Assistenzhund Luke.

 

...zum Beispiel in einer Familie mit einem autistischen Kind!?

 

Nun lebt Luke seit 7 Monaten in unserem "Rudel" und hat viele Erfahrungen gemacht und hat schon viel gelernt. Er entwickelt sich insgesamt sehr gut.

Es wird Zeit, seinen zukünftigen Assistenznehmer zu finden. Aufgrund seiner Persönlichkeit wäre er für das Zusammenleben mit einem autistischen Kind in einer Familie geeignet. Neben einer insgesamten Bereicherung für alle Familienmitglieder als Kuschelfreund, Spielpartner und Begleiter könnte er beispielsweise folgende Aufgaben für das autistische Kind übernehmen:

 

-  ein treuer Freund sein

-  emotionale Stütze sein

-  Sicherheit im Straßenverkehr geben

-  stereotype Verhaltensweisen unterbrechen

-  das Kind am Weglaufen hindern

-  oder das entlaufene Kind suchen und wiederfinden

-  beruhigen bei Reizüberflutung/abschirmen

 

Auch wenn der Assistenzhund wichtige Aufgaben übernehmen kann, behalten die Eltern natürlich die Verantwortung für das Kind.

 

Luke kann grundsätzlich bis zur Mensch-Hund-Assistenzhundprüfung (18-24 Monate) bei mir leben und ausgebildet werden, oder er zieht schon vorab in seine neue Familie. Seine weitere Ausbildung findet dann durch regelmäßiges gemeinsames Training mit mir statt. Am allerliebsten wäre mir eine Familie im Großraum Köln :-)

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...dem Ursprungsland der Pudelzucht. Entsprechend begeistert waren die Franzosen, Luke zu treffen und riefen: "Oh, un caniche royal, qu'il est beau!" Das heißt so viel wie: "Oh, was für ein schöner Königspudel!"

Luke ist im Wohnmobil gefahren, er war am Atlantik und an der Dordogne. Er hat den Urlaub sehr genossen, besonders von morgens bis abends draußen in der freien Natur zu sein.

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Wieder in der Stadt, diesmal Training bei Karstadt. Luke beobachtet fasziniert die rollenden Rolltreppe, fährt aber besser mit dem Aufzug. Und er staunt über das große Angebot an Unterwäsche. Diesmal ist der Besuch im Kaufhaus schon entspannter für ihn.

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Auf Grund der anhaltenden Hitze ist ein konzentriertes Training mit Luke momentan schwierig, da er sehr unter den hohen Temperaturen leidet. Deswegen haben wir uns langsam, Schritt für Schritt, ans Schwimmen gewagt. Das ist zwar keine klassische Assistenzhundeaufgabe, aber stärkt Bindung und Selbstvertrauen. Grundsätzlich können alle Hunde schwimmen, das Interesse daran ist jedoch sehr unterschiedlich. Luke liebt Wasser, ist aber auch sehr vorsichtig. Doch wenn ich im See bin, ist die Motivation groß, zu mir zu kommen. Wie man im Video sieht, schon ganz mutig und geschickt.

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Die Grundausbildung eines Assistenzhundes im ersten Jahr schließt auch ein Maulkorbtraining ein. Da ein Assistenzhund seinen Assistenznehmer überall hin begleitet, kann es zu Situationen kommen, in denen Maulkorbpflicht besteht. Das Maulkorbtraining wird schrittweise aufgebaut:  den Maulkorb beschnuppern, positiv besetzen (z.B. durch Leckerli), erstes kurzes Aufziehen des Maulkorbs, wieder positiv besetzen und dann schrittweise die Zeit des Tragens verlängern.

Luke hat das Training gut akzeptiert und auch der erste Einsatz in der Praxis, eine Seilbahnfahrt in einer großen Gondel in Österreich, ist gut verlaufen.

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