Aktuelles

Hier finden Sie in unregelmäßigen Abständen Fotos und Informationen von verschiedenen Hunden während ihrer Ausbildung zum Assistenzhund.
Von Januar 2020 bis Juli 2021 finden Sie ausschließlich den Werdegang von Assistenzhund Luke.

 

Nachdem Luke nun schon tageweise ganz hervorragend in seiner zukünftigen Familie aufgenommen wurde und er sich dort pudelwohl fühlt, wird es Zeit für das Spezialtraining. Gemeinsam mit Jonah soll Luke zukünftig den Straßenverkehr meistern. D.h. Luke läuft konzentriert neben Jonah und muss sich zunächst an Jonahs "Gehstil" gewöhnen. Luke bleibt an JEDEM Bordstein stehen, bis Jonah ihm das Signal "Okay" zum Überqueren der Straße gibt. Wir starten diese ersten gemeinsamen Übungen in einer ruhigen Wohngegend zunächst mit wenig Autoverkehr. Jonah macht seine ersten Erfahrungen, wie es ist, mit Hund und deutlich sichtbarer Kenndecke unterwegs zu sein: ein ca. 8-jähriges Kind sagt zu seinem Vater: "guck mal, da ist ein Polizeihund!" :-)

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Bis zum Sommer, wenn Luke endgültig zu Jonah und seiner Familie zieht, wird er regelmäßig dort zu Besuch sein. Die Familie kümmert sich rührend um ihn, bietet ihm Spiel, Spaß und Entspannung. Er hat sogar schon einen neuen Hundefreund gefunden. Wie die Mutter von Jonah, die Französin ist, sagt: "Luke hat bei uns la belle vie!"

Da freue ich mich für Luke!

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Luke lebt nun schon knapp über ein Jahr bei uns. So verbringen wir schon das zweite Mal die Ostertage zusammen im Bergischen in unserem Landhäuschen.

Unglaublich was ein Hund innerhalb eines Jahres alles lernt und wie viele Nerven er kostet. So viele angeknabberte Socken, Schuhe, Schnürsenkel, Stifte, Fernbedienungen, so viele Tempotaschentücher, die er komplett aufgefressen hat, so viel Gebell, schlaflose Nächte, Anspringen, so viele Tierarztbesuche (Luke hat alle "Kinderkrankheiten" im ersten Lebensjahr voll ausgekostet...).

Sorgen und Freude liegen nahe beieinander, denn Luke ist dabei immer fröhlich, ein "Springinsfeld", der mit viel Energie und Lebendigkeit für gute Stimmung sorgt und sich auch gerne die eine odere andere Schmuseeinheit bei seinen Bezugspersonen holt. Mit Geduld, Konsequenz und viel, viel Training hat Luke die Grundlagen gelernt, die er für seine Aufgabe als Autismusassistenzhund bei Jonah braucht.

Für Jonah wird er ein bester Freund, eine emotionale Stütze sein, gemeinsam mit ihm den Straßenverkehr meistern, und ihm Unterstützung und Hilfe sein während eines "Meltdowns". Seit Oktober besteht jetzt schon der Kontakt zu Jonah und seiner Familie, dadurch hat sich bereits viel Vertrauen entwickelt.

Einige Monate bleibt Luke noch bei uns. Rückblickend sehen wir ein ereignisreiches, teilweise anstrengendes und intensives Jahr, in dem Luke uns viel Freude bereitet hat.

 

 

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Da der Pudel rassebedingt eine sehr enge Bindung zu seinen Menschen aufbaut, ist eine langsame, schrittweise Eingewöhnung in seine neue Familie sehr wichtig. Luke und ich verbringen drei Tage im Zuhause der neuen Familie. Wir starten mit gemeinsamen Spaziergängen, aber schon bald schicke ich Jonahs Eltern alleine mit Luke los. Das kann für wenig erfahrene Hundemenschen zuweilen ganz schön aufregend sein. :-) Es klappt aber gut, Luke bleibt stets bei ihnen und sucht Kontakt. Neben den praktischen Erfahrungen bekommt die Familie auch theoretischen Unterricht zu Hunde-Themen wie: Erziehung, Gesundheit, Ausdrucksverhalten und weitere. Zum Abschluss verbringt Luke fast einen ganzen Sonntag mit Jonah und seinen Eltern (siehe Fotos), das war ein spannender Tag für alle.

 

Am Montag, den 8. März hat Lukes Mama Ida ihren F-Wurf mit 7 Welpen geboren, Lukes Halbgeschwister. Es sind 4 Jungen und 3 Mädchen. Alle entwickeln sich prächtig! Auch aus diesem Wurf plane ich, einen Assistenzhund auszubilden und bin zuversichtlich, den oder die Richtige zu finden.

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Luke ist inzwischen ein "Halbstarker", der mit viel Energie die Welt erkundet und dabei Grenzen testet. Gerade in dieser Zeit wird es wieder sehr wichtig, ihm Grenzen zu setzen und ihm beizubringen, seine Impulse zu kontrollieren. Das kann bisweilen nervenaufreibend und anstrengend sein. Luke fällt es zum Beispiel schwer, sich zu kontrollieren, wenn ein geliebter Mensch nach Hause kommt. Er will als erster begrüßt werden, drängelt sich vor und springt hoch. Er soll lernen dass dieses Verhalten unerwünscht ist, aber ein reines "Nein" reicht in dieser Situation nicht aus. Ich biete ihm ein Alternativverhalten als "erwünschtes Verhalten" an, in diesem Fall ein "Sitz" und "warten", was dann durch ruhige Begrüßung belohnt wird.

In den Videos sind Trainingssituationen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden zu sehen. Liegenbleiben, während ich ihn umrunde, ist relativ einfach. Nicht zu seinem heißgeliebten Ball zu springen, erfordert größte Impulskontrolle seinerseits. Durch solche Übungen soll seine Impulskontrolle für Alltagssituationen verbessert werden.

 

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