Loslassen

Oft werde ich gefragt: "wie schaffst du es nur, deine ins Herz geschlossenen Junghunde wieder abzugeben?"  Das geht, weil sie für einen anderen Menschen sooo viel bedeuten.

 

Assistenznehmerin Franziska hat auf ihrem Instagram-Account (@gluecksfee_assistenzhund) folgende Worte dafür gefunden:

 

"Letztes Jahr ging mein lang ersehnter Wunsch nach einem Assistenzhund endlich in Erfüllung. Im Oktober zog Fee bei mir ein und damit die Einsamkeit aus. Da es mir schwer fällt, neue Leute kennenzulernen bzw. nach dem Kennenlernen eine Freundschaft aufzubauen und meine Familie weiter weg wohnt, war ich meistens ziemlich einsam. Alleine sein ist etwas, das ich brauche und das mir gut tut. Einsamkeit und die damit verbundenen Gedanken, dass da niemand ist, wenn ich mal nicht alleine sein möchte oder jemanden brauche, macht mich hingegen traurig, panisch und hoffnungslos.
Seitdem Fee an meiner Seite ist, ist mein Leben bunter und ich kann viel mehr lachen. Natürlich ist es nicht immer einfach, vor allem, wenn man komplett alleine für seinen Hund verantwortlich ist. Wir sind schon durch so manche Höhen und Tiefen gegangen und auch Zweifel tauchen immer mal wieder auf, aber ein bloßer Blick in Fees Gesicht reicht aus um zu wissen, wofür sich die Anstrengung lohnt. Ich merke, wie unsere Bindung immer stärker wird und dass wir ein immer besseres Team werden."

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